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Ein grüner, gepflegter Rasen in einem sonnigen Garten, umgeben von Bäumen und Blumen

Trocken- und Weinbergsmauern

Vierter Bauabschnitt: Roßwager Halde

Dritter Bauabschnitt: Weinbergsmauersanierung im 'Projektweinberg' in der Roßwager Halde

Zweiter Bauabschnitt: Weinbergsmauersanierung im 'Projektweinberg' in der Roßwager Halde

Erster Bauabschnitt: Trockenmauer / Weinbergsmauersanierung in der Roßwager Halde

Die Weinbergsmauersanierung an diesem Weinberggrundstück in der Roßwager Halde ist ein sehr gutes Beispiel für den Einsatz des naturschutzrechtlichen Ökokontos.

Was ist ein Ökokonto?

Das Ökokonto ist ein 'Sparbuch für die Natur'. Hier können Natur und Landschaft schon vor einem Eingriff, durch sogenannte Ökokonto-Maßnahmen, aufgewertet werden. Für diese Maßnahme werden Ökopunkte errechnet und in einem Ökokonto gut geschrieben. 

Die eingebuchten Ökopunkte können anschließend einem Eingriff in Natur und Landschaft gegengerechnet werden.

Durch das Ökokonto können sinnvolle und zusammenhängende Naturschutzmaßnahmen bereits im Vorfeld von Eingriffen durchgeführt werden, sodass sich ein höherer naturschutzfachlicher Wert entwickeln kann.

So sah die Trockenmauer aus, bzw. das, was davon übrig war, bevor wir mit den Arbeiten begonnen haben.

Die erste Mauer ist fertig und an der Zweiten sind wir auch schon im fortgeschrittenen Stadium.

Wir haben die Mauerreste ausgegraben, Mauersteine zwischengelagert und Erde abgegraben.

Nun kann man die Mauer erahnen und das ausgegrabene Fundament erkennen.

Die ersten Mauersteine sind verbaut und es geht stetig voran.

Jetzt ist die Trockenmauer nicht mehr nur zu erahnen - nun sieht man auch etwas.

Zur Abwechslung gibt es natürlich auch die verbindenden Weinbergtreppen, bzw. das, was davon übrig geblieben ist.

Nach längerem Graben und Suchen kam dann doch so etwas wie eine Treppe hervor. Leider passte sie gar nicht mehr und musste somit von uns erneuert werden.

Hier sieht man nun unsere Treppe mit den Anschlüssen an die neuen Trockenmauern.

Direkt beim Trockenmauerbau ist ein Teil der Bewohner sofort eingezogen.

Ohne das klassische Trockenmauer-Werkzeug kann man keine Trockenmauer erstellen. Hier zu sehen: Fäustel, Sprenger mit Widia, Flachmeisel mit Widia  und ein Gummihammer.

Neben dem schönen Ausblick auf Roßwag sieht man die unterschiedlichen Arbeitsschritte.

  • Im Vordergrund: Die fertig verfüllte Mauer
  • Im Mittelfeld: Fertig hintermauerte Trockenmauer und Trockenmauer im Bau
  • Im Hintergrund: Grabarbeiten für die nächste Trockenmauer.

Die Hintermauerung der Trockenmauer ist sehr wichtig für die Statik der Mauer.

Die nächste eingefallene Mauer.

Beim Freigraben stellte sich heraus, dass in der Mauer zwei Treppen sind.

Wir mussten die Mauer direkt auf den anstehenden Fels aufbauen.

Nun waren wir mit unserer Trockenmauer so weit angelangt, dass wir uns ein Gerüst bauen mussten.

Am Wochenende gab es Schnee und Frost, und das Ende Oktober.

Das Gerüst ist abgebaut. Nun sieht man die Treppe wieder in Ihrer vollen Pracht.

Auch die Mauer oberhalb der Treppe ist fertig.

Die Gesamtansicht der bisher erstellten Mauern.

Gemütliches 'Vesperplätzle' mit super Ausblick auf Roßwag und die Roßwager Halde.

Jetzt sind alle Gerüste wieder abgebaut, die Mauer aufgebaut und die Weingärtner haben begonnen, die Rebflächen umzugraben.

Trockenmauer am Enztalradweg zwischen Roßwag und B10 / Seemühle

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